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Alles rund um Hundemilitary

News

Setz- und Brutzeit

§ 13 Verordnung über den Naturschutz (Naturschutzverordnung) Kanton Schaffhausen

Im Wald und in dessen unmittelbarer Nähe sind Hunde bei Fuss zu halten.

Während der Setz- und Brutzeit (15. April bis 30. Juni) sind Hunde in diesen Gebieten an der Leine zu führen.

Nota bene!
Beginn und Ende der Setz- und Brutzeit sind kantonal (und somit unterschiedlich) geregelt!
In einigen Kantonen dauert sie vom 1. April bis am 31. Juli (z.B. AG, BL, FR, LU, SO, ZH), in anderen von Mitte April bis Mitte Juni (z.B. TG), in weiteren vom 15. März bis 1. Juli (z.B. SG), etc.


Der Hundehalter ist also gut beraten, von Anfang April bis Ende Juli erhöhte Aufmerksamkeit walten zu lassen und seinen Hund lieber einmal mehr als sonst gewohnt anzuleinen.
Einige weiterführende Informationen finden sich auf hundeherz.ch und SRF Panorama

Amicus

Seit dem 1. Januar 2016 müssen Hunde bei der neuen Hundedatenbank Amicus registriert werden, nicht mehr bei Anis.

Das Wichtigste in Kürze:
Anis-Daten und -Login wurden per 04.01.2016 nach Amicus transferiert und behalten ihre Gültigkeit
Personen, die neu einen Hund übernehmen (Ersthund), müssen sich bei Ihrer Gemeinde als Hundehalter registrieren lassen.
Meldepflichen. Als Halter sind sie verpflichtet, folgende Ereignisse bei Amicus zu melden: 1. Abgabe und Übernahme des Hundes, 2. Ausfuhr des Hundes ins Ausland (Export) 3. Tod des Hundes

Ausführlichere Infos:
Amicus Flyer 'Informationen für Hundebesitzer' (PDF)
Amicus Benutzerhandbuch für Hundehalter (PDF)

Im Frühjahr bringt der Bärlauch mit seinem Knoblauchgeschmack eine willkommene Abwechslung auf den Speiseplan: Salat, Pesto, Zutat zu Spätzli, Fleischkäse und Wurstwaren.

Aber aufgepasst beim Pflücken: Nicht alles, was nach Bärlauch aussieht ist auch Bärlauch! In nächster Nähe des Bärlauchs finden sich oft giftige Pflanzen, an die man kaum denkt, weil sie zu dieser Jahreszeit nur Blätter, jedoch keine Blüten tragen. Es handelt sich dabei um die Herbstzeitlose und das Maiglöckchen.

Die Pflanzenbestimmung orientiert sich normalerweise an der Blütenform. Ausserhalb der Blütezeit ist die Bestimmung schwierig. Einige Charakteristika ermöglichen eine Unterscheidung:

Quellen:
- Giftpflanzen, D. Frohne, H.J. Pfänder, Deutscher Apotheker Verlag 2004
- Flora Vegetativa, S. Eggenberg A. Möhl, éditions Rossolis 2008

Bärlauch (Allium ursinum)
- paarige Blätter mit nach hinten gekrümmter Blattspitze, Länge 10-25cm, Breite 2-5cm, transversale Blattnervatur
- zierlich, Knoblauchgeruch
- Oberseite glänzend, Unterseite matt
- gestielte Blätter: Stiellänge durchschnittlich 10cm
- junge Blätter entfalten sich schnell
- Knolle

Maiglöckchen (Convallaria majalis)
- Blätter mit nach vorne gekrümmter Blattspitze, Länge15-25cm
- feine Beschaffenheit, geruchlos
- Oberseite matt, Unterseite glänzend
- kein klar erkennbarer Blattstiel
- junge Triebe mit eingerollten Blättern entfalten sich nicht so schnell
- unterirdische Ausläufer

Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
- lanzettförmige Blätter mit einer Längsfalte, Länge 20-40cm, Breite 2-4cm
- feste bis zähe Beschaffenheit, geruchlos
- ohne Blattstiel
- Früchte erscheinen im Frühling (Die Blätter wachsen im Frühling nach der Blütezeit und die Frucht der Herbstzeitlose erscheint daher in der Mitte der Pflanze.)

Herbstzeitlose
Herbstzeitlosen enthalten ein hochwirksames Zellgift, das Colchicin, von dem schon weniger als 1 mg pro kg Körpergewicht lebensgefährlich ist. Dem Schweizerischen Toxikologischen Informationszentrum sind in den letzten 10 Jahren jährlich durchschnittlich 15-16 Unfälle mit Herbstzeitlosen gemeldet worden. Seit 1966 endeten vier Vergiftungen tödlich, weitere zwölf verliefen mit mittelschweren oder schweren (= behandlungspflichtigen) Symptomen.



Sollten Uebelkeit, Erbrechen und heftige Durchfälle einige Stunden nach Genuss einer Bärlauchmahlzeit auftreten, rufen Sie am besten sofort das Tox-Zentrum (Tel. 145) an, denn bei einer allfälligen Colchicinvergiftung darf keine Zeit verloren werden.

Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum - online
Fatale Verwechslungen im Frühling: Bärlauch und .... Herbstzeitlosen!

Maiglöckchen
Das Maiglöckchen enthält in allen Pflanzenteilen grössere oder kleinere Mengen von herzaktiven Substanzen. Zur Vergiftungen kommt es vor allem, wenn die Blätter mit dem Bärlauch verwechselt und als Salat gegessen werden. Die wichtigsten Zeichen einer Vergiftung (nach Einnahme mehrerer Blätter)sind Erbrechen und Durchfälle sowie ein verlangsamter oder unregelmässiger Puls.

Wenn jemand Teile eines Maiglöckchens gegessen hat oder nach Aufnahme irgendeines Teiles einer Pflanze Magendarmbeschwerden verspürt, rufen Sie das Tox-Zentrum (Tel. 145) an, wo Sie Hinweise zum weiteren Vorgehen erhalten werden.

Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum - online
Fatale Verwechslungen im Frühling: Bärlauch und .... Maiglöckchen!

Gula Hund - Yellow Dog - Gelber Hund

Hunde die aus irgendeinem Grund mehr Freiraum oder Abstand brauchen, werden mit etwas Gelbem (z.B. einem Band oder Tuch an der Leine, Geschirr oder Halsband) gekennzeichnet.

Es gibt eine Menge Gründe, warum ein Hund mehr Abstand brauchen kann:
Krankheit, Ängstlichkeit, Alter, Läufigkeit, Unsicherheit, befindet sich im Training etc.

Bitte zeigen Sie diesen Hunden Ihren Respekt, indem Sie ihnen einen größeren Abstand gewähren oder ihnen Zeit zum zurückziehen geben.

Die gelbe Markierung am Hund heißt schlicht und einfach
Mein Hund braucht etwas mehr Abstand als andere

Weiterführende Informationen:
GulaHund.se, GulaHund.de, GelberHund.ch

NHB - Nationales Hundehalter Brevet
Schweizweit genormtes Hundehalterbrevet unter dem Dach des VKAS (Verband Kynologie Ausbildungen Schweiz).
Sinnvolle Nachfolge des abgeschafften SKN